An einem wunderbarem Sommerabend und in der imposanten Kulisse der Highlight Towers feierten wir am 19. Juli 2023 im Hotel INNSiDE München Parkstadt Schwabing die Finissage der Ausstellung SVEN QUASS ART MEETS INNSiDE MÜNCHEN.
STROKE ART FAIR 2021
Thank you for supporting me
Über die Möglichkeit auf der STROKE ART FAIR 2021 ausstellen zu können bin ich sehr dankbar. Mein großer Dank gilt den Veranstaltern, Nevi, Marco und ihrem tollen Team sowie allen Besuchern, die die STROKE erst zu dieser Bühne werden lassen. Danken möchte ich auch Anastasia und Silvie von SoulMadeStuff, die es ermöglicht haben, dass meine kalligrafischen SVEN QUASS ART T-Shirts in Ihrem Shop bestellbar sind. Auf der STROKE gab es viele gute und intensive Gespräche, die mir Inspiration und Ansporn zugleich sind. Also nochmals allen einen großen Dank und wir sehen uns auf der nächsten STROKE ART FAIR im Mai 2022. Falls Ihr vorher Lust auf Kunst habt, schaut einfach bei mir im SVEN QUASS ART Atelier in der Schellingstraße 123 vorbei.
Freie Kalligrafie
Hier sehen Sie eine Reihe von freien kalligrafischen Arbeiten die während der Jahreswende 2020/2021 entstanden sind. Die Grundlagen für diese Arbeiten konnte ich mir bei einem Gaststudium 2013 bis 2015 an der Hochschule Augsburg bei Prof. Hans R. Heitmann – Finaltype – im Fach Schrift aneignen. Die Studien umfassten unter anderem die römische Capitalis Quadrata aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr., die bis heute unverändert gültig geblieben ist, die Uniziale sowie die Karolingische Minuskel. Das Wissen um Schriftgeschichte und das Schreiben mit der Breitfeder ist für die freie Kalligrafie unerlässlich.
MEINS
Meine Aussendung zum Jahresausklang 2020 stand im Zeichen eines besonderen Jahres. Es war mir ein besonderes Anliegen nochmals „persönlich“ mit meinen Kunden und Partnern in Kontakt zu kommen. Die Aussendung hat mir viel Freude bereitet und ich habe darauf sehr nette Korrespondenz erhalten – mit dem Notizbuch wird z.B. nach längerer Zeit wieder ein Ideenbuch fortgeführt oder das neue Tagebuch begonnen. Über die Resonanz habe ich mich sehr gefreut. Für die bevorstehenden Aufgaben wünsche ich uns allen Mut, Freude und Weitblick und einen guten Start in das Neue Jahr.
Handlettering
Meiner Leidenschaft für das Handlettering konnte ich für die aktuelle Kartenedition von letterpress-gestalten.de freien Lauf lassen. Es entstanden sieben Handlettering-Motive. Alle Karten wurden im Letterpressverfahren gedruckt und mit einem individuellen Farbschnitt versehen. Das Papier „Extrarough“ kommt von Metapaper und gedruckt wurde auf einem Heidelberger Tiegel in der Werkstatt Höflich – eine Druckerei-Werkstatt in München Schwabing, die das kreative Herz höher schlagen lässt. Das sogenannte „Letterpress“ ist ein Druckverfahren, bei dem man mit einer Prägeschablone und Druckfarbe Motive in ein dickes, weiches Papier prägt. Hier geht’s zum Händlerverzeichnis.
Verbote, Gebote, Hinweise
In einer Zeit, in der es an Verboten, Geboten und Hinweisen zum Thema Corona nicht mangelt, hier ein Ausflug in ganz alltägliche und nicht alltägliche Schilderwelten. Botschaften müssen verstanden werden und Akzeptanz finden, nicht nur das Was und wie es gesagt wird ist relevant, auch die Form der Darstellung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Bitte achten Sie beim kommenden Biergartenbesuch nicht nur auf genügend Abstand zum nächsten Maßkrug, nehmen Sie diesen bitte auch nicht mit. Ich hoffe, wir kommen alle gut durch diese bewegte Zeit und verlieren nicht den Blick auf das Davor und Danach. Über Einsendungen aus der Welt der „Verbote, Gebote und Hinweise“ an blog@svenquass.de freue ich mich.
Zusammen gegen Covid-19
Die aktuelle Corona-Virus-Pandemie trifft viele Menschen – privat wie beruflich, gesundheitlich wie wirtschaftlich. Auch die Kreativwirtschaft ist betroffen. In Krisenzeiten ist es umso wichtiger sich solidarisch zu zeigen und zu verhalten. Als freiberuflicher Grafikdesigner möchte ich mit der Wort-/Bildmarke „Zusammen gegen Covid-19“ einen Beitrag zur Sensibilisierung im Umgang mit diesem Thema leisten. Die Wort-/Bildmarke wird lizenzfrei zur Verfügung gestellt und kann im Sinne der Sache frei für nichtkommerzielle Zwecke verwendet werden. Einfach die Bilder aus diesem Beitrag nutzen oder individuelle Daten über blog@svenquass.de anfordern.
Gregor Calendar Award 2020
Unter den Self Publisher Kalendern, die im Eigenverlag und in Kleinstauflagen herausgegeben werden, wurde auch das Kalenderprojekt von Hermann Dörre „Grenzenlos – Classic Cars aus 12 Ländern an verschwindenden Grenzen“ mit einer Nominierung ausgezeichnet. Als Gestalter war ich für die grafische und typografische Ausarbeitung verantwortlich. Aufgabe dabei war es den Bildern genügend Raum zu geben und das Kalendarium in die Flächengestaltung sensibel und harmonisch zu integrieren.
Am 23. Januar 2020 besuchten Hermann Dörre und ich die Preisverleihung im Stuttgarter Haus der Wirtschaft. Dabei konnten wir uns ein Gesamtbild der eingereichten und nominierten Beiträge machen sowie in der Betrachtung und in Gesprächen einen inspirierenden Abend verbringen.
Der gregor calendar award gehört zu den wichtigsten Wettbewerben der Druck- und Medienbranche. Fünf Expertenjurys bewerten das Gesamterscheinungsbild der eingereichten Kalender nach thematischen, gestalterischen und herstellungstechnischen Kriterien. Rund 650 Kalender wurden in diesem Jahr eingereicht. Darunter finden sich Kalenderproduktionen aus ganz Deutschland, den USA, Afrika, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Osteuropa und natürlich Japan. Die Gregor Award Jury und die Photo Calendar Jury nominierten zusammen 48 Kalender in den Sparten Advertising-/Image-Calendar Award, Photo Calendar Award, Award of Excellence und Self-Publisher Calendar Award. Die Preisanzahl wurde insgesamt gesenkt, was die einzelne Auszeichnung umso wertvoller macht.
Happy New Year
Für die Mailingaktion „HAPPY NEW YEAR 2020” wurden zwei individuelle Stempel in Handarbeit hergestellt – ein typografisches Motiv und eine Illustration – und auf eine im Letterpress-Verfahren gedruckte Postkarte aufgetragen. Anschließend wurden alle Karten mit Aquarellfarbe handkoloriert. 100 % Handmade. 100 % Individuell. 100 % Unikat.
Ingo Maurer Intim.
Eine beeindruckende Überblicksschau und sehr zu empfehlende Ausstellung zum vielseitigen Schaffen des Schwabinger Lichtkünstlers Ingo Maurer in der Pinakothek der Moderne in München. Die Ausstellung zeigt in einer kompakten Zusammenstellung die Pionierleistungen Ingo Maurers. Die Werke Ingo Maurers und seines Teams sind noch bis 18.10.2020 zu bewundern.
„Mit der Ausstellung „Ingo Maurer intim. Design or what?“ präsentiert Die Neue Sammlung – The Design Museum das Werk des vielfach ausgezeichneten und international renommierten Lichtgestalters Ingo Maurer und führt in seine faszinierende Welt des Lichts und Schattens ein. In enger Zusammenarbeit mit Ingo Maurer und seinem Team entstand eine Überblicksschau von frühen Entwürfen bis hin zu aktuellen Leuchten anhand von mehr als 80 Objekten sowie Modellen und Fotografien. Wir sind sehr traurig, dass Ingo Maurer kurz vor der Ausstellungseröffnung verstorben ist.
Ingo Maurer (1932 Insel Reichenau, Bodensee – 2019 München) widmete sich seit 1966 fast ausschließlich dem Licht und gestaltete mit der Leuchte „Bulb“ sein erstes bekanntes Statement in Form einer ikonenhaften Glühbirne. Seither entwickelte er mit seinem Team in seiner Münchener Firma komplexe, raffinierte und aufwendige Lichtobjekte und Beleuchtungskonzepte für private und öffentliche Räume sowie spektakuläre Unikate.“ Quelle: Pinakothek der Moderne
Alter Pasinger Bahnhof
Die Typografie im Raum weist den Weg zum Wartesaal und zu den Gleisen – gesehen im Eingangsbereich an der Südfassade des „Alten Pasinger Bahnhofs“. So viel Unaufgeregtheit würde ich mir mancherorts in der Stadt, in Bezug auf Ausschilderung und Werbebanner an Fassaden sehnlichst wünschen, getreu dem Grundsatz „Weniger ist mehr“.
„1847 wurde in Pasing im Süden der Gleisanlagen ein von Friedrich Bürklein entworfenes, backsteinernes Stationsgebäude errichtet. Dieses wurde 2011 restauriert und gilt als „Miniatur-Replik des Münchner Urhauptbahnhofs“. Bürklein hat ebenfalls den Münchner Hauptbahnhof sowie das Maximilianeum und die Backsteingebäude der Maximilianstraße entworfen. Dieser Alte Pasinger Bahnhof, ein zweigeschossiger Bau mit zwei Seitenflügeln und einer Wartehalle, ist der älteste noch erhaltene Bahnhof in Oberbayern. Erst am 21. Mai 1854, zur Eröffnung der Strecke nach Starnberg, die sich in Pasing von der Strecke Richtung Lochhausen trennt, wurde der Haltepunkt zu einem Bahnhof aufgewertet.“
Quelle: Wikipedia®