Die Typografie im Raum weist den Weg zum Wartesaal und zu den Gleisen – gesehen im Eingangsbereich an der Südfassade des „Alten Pasinger Bahnhofs“. So viel Unaufgeregtheit würde ich mir mancherorts in der Stadt, in Bezug auf Ausschilderung und Werbebanner an Fassaden sehnlichst wünschen, getreu dem Grundsatz „Weniger ist mehr“.
„1847 wurde in Pasing im Süden der Gleisanlagen ein von Friedrich Bürklein entworfenes, backsteinernes Stationsgebäude errichtet. Dieses wurde 2011 restauriert und gilt als „Miniatur-Replik des Münchner Urhauptbahnhofs“. Bürklein hat ebenfalls den Münchner Hauptbahnhof sowie das Maximilianeum und die Backsteingebäude der Maximilianstraße entworfen. Dieser Alte Pasinger Bahnhof, ein zweigeschossiger Bau mit zwei Seitenflügeln und einer Wartehalle, ist der älteste noch erhaltene Bahnhof in Oberbayern. Erst am 21. Mai 1854, zur Eröffnung der Strecke nach Starnberg, die sich in Pasing von der Strecke Richtung Lochhausen trennt, wurde der Haltepunkt zu einem Bahnhof aufgewertet.“
Quelle: Wikipedia®